Racket Revolution Blitz in Orange

Was ist Pickleball eigentlich ...

Und warum der eigenartige Name?

Zuerst ganz allgemein: Pickleball ist eine dynamische Ballsportart, die Elemente aus Tennis, Badminton und Tischtennis kombiniert. Gespielt wird mit einem speziellen Schläger – dem Paddle – und einem perforierten Plastikball auf einem Feld der Größe eines Badmintonfeldes mit einem niedrigen Netz am Boden.

Das große Plus: Pickleball gilt als inklusiver Sport, da es gelenkschonend und leicht zu lernen ist. Vor allem bei jungen Leuten wird Pickleball als schnelle und trendige Sportart immer beliebter – gleichzeitig begeistert es auch viele Senior:innen als gelenkschonende Alternative zu Tennis.

Drei Freunde vor einem selbstgebauten Pickleballnetz stehen zusammen (Illustration)

Bainbridge Island, Washington – 1965

Die drei Freunde Joel Pritchard, Bill Bell und Barney McCallum stehen vor einem Problem: Ihre Familien langweilen sich. Also greifen sie zu Paddles, einem Plastikball und improvisieren ein Spiel auf einem alten Badmintonfeld. Ohne es zu ahnen, erschaffen sie eine neue Sportart!

Ein Hund auf einer Wiese neben einem Pickleball (Illustration)

Familienhund oder Ruderboot?

Hier scheiden sich die Geister! Laut der Familie Pritchard wurde der Name von ihrem Hund „Pickles“ inspiriert, der den Ball beim Spielen immer wieder wegschnappte. Andere behaupten, der Name stammt von „Pickle Boat“ – einer Bezeichnung für Boote mit gemischten Crews aus verschiedenen Mannschaften. So oder so: Der Name blieb hängen!

Ein Pickleball-Paddle aus Sperrholz neben einem Pickleball (Illustration)

Handgemacht aus Sperrholz

Die ersten Pickleball-Schläger waren keine High-Tech-Produkte – sie wurden in Barney McCallums Garage aus Sperrholz gesägt. Erst Jahre später kamen Graphit- und Carbon-Schläger auf den Markt.

Zwei Spieler auf dem Pickleball-Court vor Zusehern (Illustration)

Vom Hinterhof zum Profisport

Was als Hinterhofspiel begann, ist heute eine weltweite Sportart. 1984 wurde die USA Pickleball Association (USAPA) gegründet, um offizielle Regeln festzulegen. Heute gibt es professionelle Ligen, Weltmeisterschaften und Preisgelder in Millionenhöhe.

Ein Indoor-Pickleball-Court (Illustration)

Indoor statt Outdoor

Ursprünglich wurde Pickleball fast ausschließlich draußen gespielt. Erst als der Sport wuchs, entstanden erste Indoor-Hallen, die unabhängig von Wetter und Jahreszeiten ganzjährigen Spielspaß ermöglichten.

Die Weltkugel mit einem Pin bei Österreich (Illustration)

Pickleball erobert die Welt

Pickleball boomt! Besonders in den USA wächst die Community rasant – mittlerweile gibt es über 10.000 Plätze und Promis wie LeBron James investieren in Pickleball-Teams. Auch in Europa wird der Sport immer beliebter.

Drei Freunde vor einem selbstgebauten Pickleballnetz stehen zusammen (Illustration)

Bainbridge Island, Washington – 1965

Die drei Freunde Joel Pritchard, Bill Bell und Barney McCallum stehen vor einem Problem: Ihre Familien langweilen sich. Also greifen sie zu Paddles, einem Plastikball und improvisieren ein Spiel auf einem alten Badmintonfeld. Ohne es zu ahnen, erschaffen sie eine neue Sportart!

Ein Hund auf einer Wiese neben einem Pickleball (Illustration)

Familienhund oder Ruderboot?

Hier scheiden sich die Geister! Laut der Familie Pritchard wurde der Name von ihrem Hund „Pickles“ inspiriert, der den Ball beim Spielen immer wieder wegschnappte. Andere behaupten, der Name stammt von „Pickle Boat“ – einer Bezeichnung für Boote mit gemischten Crews aus verschiedenen Mannschaften. So oder so: Der Name blieb hängen!

Ein Pickleball-Paddle aus Sperrholz neben einem Pickleball (Illustration)

Handgemacht aus Sperrholz

Die ersten Pickleball-Schläger waren keine High-Tech-Produkte – sie wurden in Barney McCallums Garage aus Sperrholz gesägt. Erst Jahre später kamen Graphit- und Carbon-Schläger auf den Markt.

Zwei Spieler auf dem Pickleball-Court vor Zusehern (Illustration)

Vom Hinterhof zum Profisport

Was als Hinterhofspiel begann, ist heute eine weltweite Sportart. 1984 wurde die USA Pickleball Association (USAPA) gegründet, um offizielle Regeln festzulegen. Heute gibt es professionelle Ligen, Weltmeisterschaften und Preisgelder in Millionenhöhe.

Ein Indoor-Pickleball-Court (Illustration)

Indoor statt Outdoor

Ursprünglich wurde Pickleball fast ausschließlich draußen gespielt. Erst als der Sport wuchs, entstanden erste Indoor-Hallen, die unabhängig von Wetter und Jahreszeiten ganzjährigen Spielspaß ermöglichten.

Die Weltkugel mit einem Pin bei Österreich (Illustration)

Pickleball erobert die Welt

Pickleball boomt! Besonders in den USA wächst die Community rasant – mittlerweile gibt es über 10.000 Plätze und Promis wie LeBron James investieren in Pickleball-Teams. Auch in Europa wird der Sport immer beliebter.

Drei Freunde vor einem selbstgebauten Pickleballnetz stehen zusammen (Illustration)

Bainbridge Island, Washington – 1965

Die drei Freunde Joel Pritchard, Bill Bell und Barney McCallum stehen vor einem Problem: Ihre Familien langweilen sich. Also greifen sie zu Paddles, einem Plastikball und improvisieren ein Spiel auf einem alten Badmintonfeld. Ohne es zu ahnen, erschaffen sie eine neue Sportart!

Ein Hund auf einer Wiese neben einem Pickleball (Illustration)

Familienhund oder Ruderboot?

Hier scheiden sich die Geister! Laut der Familie Pritchard wurde der Name von ihrem Hund „Pickles“ inspiriert, der den Ball beim Spielen immer wieder wegschnappte. Andere behaupten, der Name stammt von „Pickle Boat“ – einer Bezeichnung für Boote mit gemischten Crews aus verschiedenen Mannschaften. So oder so: Der Name blieb hängen!

Ein Pickleball-Paddle aus Sperrholz neben einem Pickleball (Illustration)

Handgemacht aus Sperrholz

Die ersten Pickleball-Schläger waren keine High-Tech-Produkte – sie wurden in Barney McCallums Garage aus Sperrholz gesägt. Erst Jahre später kamen Graphit- und Carbon-Schläger auf den Markt.

Zwei Spieler auf dem Pickleball-Court vor Zusehern (Illustration)

Vom Hinterhof zum Profisport

Was als Hinterhofspiel begann, ist heute eine weltweite Sportart. 1984 wurde die USA Pickleball Association (USAPA) gegründet, um offizielle Regeln festzulegen. Heute gibt es professionelle Ligen, Weltmeisterschaften und Preisgelder in Millionenhöhe.

Ein Indoor-Pickleball-Court (Illustration)

Indoor statt Outdoor

Ursprünglich wurde Pickleball fast ausschließlich draußen gespielt. Erst als der Sport wuchs, entstanden erste Indoor-Hallen, die unabhängig von Wetter und Jahreszeiten ganzjährigen Spielspaß ermöglichten.

Die Weltkugel mit einem Pin bei Österreich (Illustration)

Pickleball erobert die Welt

Pickleball boomt! Besonders in den USA wächst die Community rasant – mittlerweile gibt es über 10.000 Plätze und Promis wie LeBron James investieren in Pickleball-Teams. Auch in Europa wird der Sport immer beliebter.

Spielregeln & Punktevergabe

Stay tuned! – Hier folgen demnächst auch Erklärvideos für euch! :-)

Das Spielfeld

Pickleball wird auf einem 13,41 m x 6,10 m großen Feld gespielt (etwa die Größe eines Badminton-Doppelfelds). Die „Non-Volley-Zone“ (auch „Kitchen“ genannt) ist eine 2,13 m große Zone nahe des Netzes, in der kein Volley* gespielt werden darf.

*Ein Volley ist ein Schlag, bei dem der Ball aus der Luft gespielt wird, bevor er den Boden berührt. Diese Regel verhindert, dass Spieler direkt am Netz aggressive Schmetterschläge ausführen.

Ablauf eines Spiels

1. Spielbeginn / Aufschlag

- Das Spiel beginnt mit einem Aufschlag von der rechten Seite* des Spielfelds.
- Der Aufschlag muss von unten oder diagonal erfolgen und den Ball in das gegenüberliegende Aufschlagfeld bringen.
- Der Ball darf nicht die sogenannte „Non-Volley-Zone“ (auch Kitchen genannt) direkt treffen.
- Nur das aufschlagende Team kann Punkte erzielen.
- Ein Netzaufschlag ("Let") wird im Pickleball nicht wiederholt. Landet der Ball nach Netzberührung korrekt, wird einfach weitergespielt. Landet er im Out oder in der Kitchen wird das als Fehler gezählt.

2. Rally / Ballwechsel
- Nach dem Aufschlag muss der returnierende Spieler den Ball einmal aufspringen lassen.
- Auch das aufschlagende Team muss den Rückschlag einmal aufspringen lassen, bevor es zurückspielt.
- Diese „Two-Bounce-Rule“ gilt nur zu Beginn der Rally.
- Danach darf der Ball volley (ohne Aufspringen) gespielt werden – außer in der Non-Volley-Zone.

3. Punktevergabe
- Punkte gibt es nur für das aufschlagende Team.
- Ein Punkt wird erzielt, wenn das gegnerische Team:
- den Ball ins Netz oder ins Aus spielt,
- den Ball nicht korrekt returniert,
- gegen die Non-Volley-Zone-Regel verstößt
- oder ein Spieler getroffen wird.

4. Seitenwechsel und Aufschlagsrecht
- Im Einzel wechselt der Aufschlag nach jedem Fehler.
- Im Doppel hat jedes Team zwei Aufschläge (je Spieler einen), bevor das Aufschlagsrecht an das andere Team übergeht.
- Nach jedem erzielten Punkt wechselt der Aufschläger die Seite.

5. Spielende
- Gespielt wird in der Regel bis 11 Punkte, mit einem Vorsprung von mindestens 2 Punkten.
- Turnierspiele können auch bis 15 oder 21 Punkte gehen.

*Danach gilt: gerade Punktzahl – Aufschlag von rechts, ungerade Punktzahl – Aufschlag von links. Wenn der Aufschläger punktet, wechselt er die Seite für den nächsten Aufschlag. Falls er den Punkt verliert, geht das Aufschlagsrecht direkt an den Gegner, und dieser startet – je nach seiner aktuellen Punktzahl – von der passenden Seite.

Das Punktesystem im Einzel

Nur der Aufschläger kann punkten.* Der rückschlagende Spieler kann nur das Aufschlagsrecht gewinnen, aber keine direkten Punkte erzielen. Der Aufschläger wechselt nach jedem Punkt die Seite.

Probier's aus! Einzelspiele sind oft schneller und erfordern mehr Laufarbeit – perfekt für alle, die Action lieben.

*Beispiel: Es steht 2:4. Spieler A schlägt auf und macht einen Punkt – es steht nun 3:4. Spieler A wechselt Aufschlagseite, schlägt auf und verliert den Punkt – es steht nun 4:3, der Aufschlag wechselt zu Spieler B (der Punktestand hat sich nicht verändert, aber der Punktestand des aufschlagenden Spielers wird immer zuerst genannt. Spieler B schlägt auf und macht einen Punkt – es steht 5:3. Und so weiter.

Skinny Singles

Normales Singles ist dir zu anstrengend? Dann probiere doch die spannende Alternative Skinny Singles. Hier wird nur, abhängig vom aktuellen Punktestand, die Hälfte des Spielfelds genutzt.

Die Position der Spieler hängt vom jeweiligen Spielstand ab. Hast du einen geraden Punktestand (0,2,4,6,8,10), spielst du auf der rechten Seite des Courts. Bei einem ungeraden Punktestand (1,3,5,7,9), spielst du auf der linken Seite des Courts. Dies gilt ebenso für deinen Gegner, abhängig von dessen Punktestand. Die Seiten werden jeweils für die aktuelle Rally beibehalten. Musst du diagonal spielen und triffst aber die rechte Seite des Spielfeldes, zählt dies als Out.

*Beispiel: Zum Start bei 0:0 wird von der rechten Seite diagonal zur gegnerischen Hälfte gespielt. Bei 1:0 wird von der linken Seite gerade aus in die andere Hälfte gespielt. Bei 1:1 wird von der linken Seite diagonal zur gegnerischen Hälfte gespielt und bei 2:1 wird von der rechten Seite gerade aus in die andere Hälfte gespielt.

Das Punktesystem im Doppel

Nur das aufschlagende Team kann punkten. Das rückschlagende Team kann zwar den Aufschlag gewinnen, aber keine direkten Punkte erzielen. Jeder Spieler eines Teams hat eine Aufschlagchance, bevor das Aufschlagsrecht an die Gegner wechselt – außer zu Beginn des Spiels, wo nur ein Spieler aufschlägt.*

Der Aufschläger wechselt nach jedem Punkt die Seite (sprich, die Teampartner tauschen Platz). Falls ein Fehler passiert, übernimmt der Partner den Aufschlag. Wenn beide Spieler eines Teams den Aufschlag verloren haben, wechselt das Aufschlagsrecht zum Gegner („Side-Out“).

*Was vielleicht etwas ungewohnt klingt – beim Doppel werden nicht nur die Punktestände genannt, sondern auch eine dritte Zahl (1 oder 2). 6:4–1 heißt bspw. dass aufschlagende Team A 6 Punkte, Team B 4 Punkte hat und der erste Spieler des aufschlagenden Teams an der Reihe ist. Verliert dieser den Aufschlag, heißt es 6:4–2 und Spieler 2 von Team A ist mit Aufschlagen an der Reihe.

Joola Pickleball Einsteiger Set mit Tasche, 2 Schläger und 2 Bälle
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Ausrüstung & Tipps

Was benötige ich für Pickleball?

Ausrüstung ersetzt zwar Übung und Trainings nicht, aber bessere Ausrüstung hilft dir trotzdem dabei dein Spiel zu verbessern.

  • Schläger ~ Einsteigerschläger gibt es schon für wenig Geld, machen auf Dauer aber nicht glücklich. Schläger für Fortgeschrittene und Profis sind mit hochwertigeren Materialien verarbeitet und haben einen größeren Sweet Spot, mit dem sich dein Spiel besser kontrollieren lässt.
  • Bälle ~ Es gibt spezielle Indoor- und Outdoor-Bälle, wobei es aber eigentlich darum geht, auf welchem Bodenbelag du spielst. Outdoor-Bälle werden für harte Böden wie Asphalt, Beton oder Acryl verwendet, hingegen Indoor-Bälle für Holzböden, Teppich, usw.
  • Schuhe ~ Ein ordentlicher Schuh, ist essenziell für deine Sicherheit, Beweglichkeit und Spielfreude. Pickleball erfordert viele schnelle Seitwärtsbewegungen, Stopps und Richtungswechsel.
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